Selbstmotivation, Meta Programme: Verhaltensmuster erkennen

Selbstmotivation ist eine wertvolle Ressource für ein erfülltes Leben. Wenn es um Selbstmotivation geht, geht es immer auch um Werte, um Gefühle, die sich mit diesen Werten erfüllen oder die wir vermeiden wollen. Die Komfortzone zu verlassen, den eigenen Schweinehund zu überwinden, dabei sollen Sie diese Tipps unterstützen.

Mit den folgenden Tipps kommen Sie sich selbst auf die Schliche. Erste Änderungen sind dadurch möglich.

Aufschieberitis - Prokrastination - Schweinehund

Tipp 1: Finden Sie heraus, welche Ihrer sechs universellen Grundbedürfnisse  ungelebt sind?

Beantworten Sie für sich schriftlich:

  • Welche zwei dieser primären Grundbedürfnisse (Quelle Anthony Robbins) sind Ihnen am wichtigsten?

1. Sicherheit
2. Abwechslung
3. Bedeutung/Anerkennung
4. Verbindung/Liebe
5. Wachstum
6. Beitragen

  • Welche leben Sie aktuell nicht?
  • Was bedeutet die ausgewählte Reihenfolge für Sie?
  • Welche Konsequenzen leiten Sie daraus ab?
  • Wo erleben Sie sich im Spannungsfeld auch im Hinblick auf Ihre beruflichen/privaten Rollen?

 

Tipp 2: Schaffen Sie sich einen Überblick über Ihr Rollenkarussell

Täglich nehmen wir verschiedene Rollen ein. In Ihrer Rolle als Elternteil, Führungskraft, Vereinsmitglied oder Freund/-in leben Sie verschiedene Werte aus. Schaffen Sie sich einen Überblick:

  • Welche unterschiedlichen Rollen nehmen Sie beruflich und privat ein?
  • In welcher Rolle fühlen Sie sich gut, in welcher eher unwohl?
  • Welche Rollen nehmen Sie oft automatisch ein (Protokoll führen, organisieren, …) ?
  • Wo erleben Sie sich im Spannungsfeld, wo gibt es Konflikte?
  • Welche Rollen würden Sie gerne abgeben/los werden?

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Tipp 3: Entdecken Sie Ihr Motivations-/Verhaltensmuster

Leslie Cameron-Bandler entwickelte einen Überblick über polarisierende Motivationsmuster, auch LAB-Profile genannt. Hier ein Auszug zur Selbstreflektion Ihres Verhaltens. Wie erleben Sie sich, betrachtet auf eine Rolle?

  1. weg von etwas oder hinzu etwas
  2. etwas optional (das, oder das andere, egal wann) oder prozedural (erst das eine, dann das andere) tun
  3. das Gleiche sehen/wollen oder die Unterschiedlichkeit leben
  4. an Menschen (z. B. Sozialarbeiter) oder an Dingen (z. B. Programmierer) orientiert sein
  5. das große Bild oder die Details sehen/beschreiben
  6. etwas proaktiv angehen oder reaktiv darauf warten, dass sich etwas ereignet
  7. Lösungen aus sich heraus internal entwickeln oder Lösungen external, im außen finden

Tipp 4: Finden Sie Ihr Warum und formulieren Sie es emotional?

Stephen R. Covey (Zeitmanagement-Guru, gestorben 2012) empfiehlt, das Leben rückwärts zu betrachten und schon heute vier eigene Grabrede zu schreiben. Eine, die jemand aus Ihrer Familie über Sie halten würde, eine eines Freundes, des eigenen Kindes und die eines Arbeitskollegen. Alle beschreiben Ihre positiven Seiten und Ihre wichtigsten Leistungen. Was werden diese Menschen wohl über Sie sagen? Welches Bild von Ihnen entsteht dabei? Ein motivierendes, ein stimmiges oder etwas, was Sie nicht hören wollen? Wird Ihnen dadurch klar, was Sie in Ihrem Leben verändern, was Sie noch hinzunehmen sollten?

 

Lösungsansätze mit einem Coach zu „Wie motiviere ich mich? Die Luft ist raus. Ich weiß nicht, was ich wirklich will …“

Im Dialog mit Ihrem Coach kommen Sie den Veränderungshebeln systematisch auf die Spur. Hier ein Auszug, worum es im Coaching gehen kann:

Selbstbild und Fremdbild Abweichungen

Das, wie Sie meinen zu sein – Selbstbild und das, wie Ihr Verhalten bei anderen ankommt – Fremdbild, fällt oft weit auseinander. Sich selbst und andere besser verstehen, neue Sichtweisen einnehmen und neue Verhaltensweisen anwenden, darum kann es in einem Coaching gehen.

Selbstmotivation am Arbeitsplatz, Entschlüsseln Ihres Motivations Codes

Die Language and Behaviour Profile, kurz LAB Profile geben Ihnen einen Einblick in Ihre Verhaltensmuster. Wie „ticken“ Sie? Wie verarbeiten Sie Informationen und aus welchen Beweggründen handeln Sie? Was motiviert Sie? Fragen, an denen Sie alleine oder mit einem Coach arbeiten können:

  • Wie sehe ich mich?
  • Was wirkt auf mich?
  • Wie/was nehme ich wahr?
  • Welche Motivationsmuster unterdrücke ich, sind mir nicht bewusst?
    • Bin ich (mein Kollege,…) besonders produktiv, wenn mein Arbeitsstil unabhängig, beteiligt oder kooperativ ist?
    • Ist meine Motivation/mein Verstand eher ausgerichtet auf Perfektion oder auf Optimierung?
    • Sind meine Gedanken eher beurteilend oder wahrnehmend?

Sie können auf viele weitere LAB-Profilfragen gespannt sein!

Was kann durch ein Coaching anders werden?

Sie entwickeln ein anderes (Problem-)Bewusstsein, andere Sichtweisen, Erkenntnisse und Blickwinkel, entwickeln Wahlmöglichkeiten, finden und gestalten neue Lösungswege, reduzieren Stress, schaffen gelungene Zusammenarbeit und leben erfüllter.

Mehr Zeit. Mehr Leben. Mehr Spielraum.©

Büroorganisation Officemanagement Assistenz

Beate Baumann, Arbeitsplatz-Coach & Kundenberatung

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