Die Muckibude für den Denkmuskel wird oft vernachlässigt. Sieht ja niemand, wie gut der ist.

Die Grenzen Ihres Denkens zeigen sich in Ihren Ergebnissen und Erlebnissen

Sie arbeiten lange?

Sie arbeiten hart?

Sie strengen sich an! Machen es immer allen Recht.

Und trotzdem haben Sie die selben Ergebnisse wie letztes Jahr, das vorletzte Jahr, …

Sie verausgaben sich und ahnen, dass es anders gehen muss. Reine „harte Arbeit“ ist keine Lösung. Es nützt also nichts, nur auf der Ebene der Strukturen und des Verhaltens zu optimieren.

 

5 % Strategie, 95 % Ihres Denken und Handelns läuft auf Autopilot

Mentale Ressourcen sind den wenigsten Menschen bewusst. 95 % des Alltags verbringen sie im Autopilot Modus. Eng damit verbunden ist die innere Einstellung. Ihre innere Atmosphäre schaffen auch Sie sich selbst durch …

  • die Art zu denken
  • die Laune, in der Sie sind
  • Annahmen von dem, wie etwas ist oder zu sein hat
  • das, was Sie glauben
  • Gewohnheiten, Ihr Hamsterrad
  • Erinnerungen aus der Vergangenheit
  • „offene“ Abrechnungen
  • Entscheidungen aus der Vergangenheit, die heute noch Einfluss nehmen, obwohl Sie heute eine andere Person sind als damals
  • innere Konflikte
  • Erwartungen an die Zukunft

 

 

Wie können Sie die Lücke zwischen Aufwand und Ergebnis schließen?

Jede Person trifft eine Entscheidung, z. B. über was sie nachdenkt, was sie für möglich hält und ob sie ihren Gedanken glaubt. Dieses Wählen ist auch abhängig von einem inneren Zustand: Power oder Sorge! Das ist entscheidend für Entscheidungen. Und: der innere Zustand ist änderbar!

Also: was beeinflusst langfristig Ihre Einstellung? Es sind Ihre Denkmuster, Ihr Autopilot, Ihre Glaubenssätze über die Welt! Glaubenssätze beeinflussen, was Sie denken, Ihre Widerstände, Bewertungen, Interpretationen, Blockaden, Ihre Handlungen, Ihre Annahmen über sich, das Erreichen Ihrer Ziele.

Nehmen wir zwei Menschen, die beruflich das selbe machen, durch die selben Inhalte gehen, die selben Aufgaben haben. Einer ist erfolgreich, hat ein freies, vergnügtes Leben. Der andere macht, schuftet und müht sich, doch die großen Ergebnisse bleiben aus. Nichts scheint sich zu fügen … Was ist der Unterschied zwischen den beiden Personen?

Nur 3 % der Menschen haben ihre Ziele schriftlich fixiert. Diese Menschen wissen genau, WAS sie wollen! Deutlich mehr Menschen jammern über das, was sie nicht mehr wollen. Damit legen sie den Fokus auf den Mangel statt auf die Lösung. Klare Ziele = klare Prioritäten. Zu den Zielen haben wir weitere Beiträge zusammengefasst, einfach hier klicken. 

Strukturen schaffen

Sie können strategisch ansetzen und Ihren Autopiloten ändern!

Um Ihre Ziele mit Leichtigkeit zu erreichen, helfen Ihnen 6 höhere mentale Fähigkeiten. Dabei werden Sie Ihren Denk-Muskel in die richtige Richtung trainieren. Die Lücke zwischen Aufwand und Ergebnis schließen.

Willkommen im Erfolgslevel 4!

Denk-Muskel Training, um die 6 höheren kognitiven Fähigkeiten zu nutzen

Zu den kognitiven Fähigkeiten zählen mentale Prozesse. Unbewusst oder unreflektiert liegen diese Fähigkeiten brach. Mit dem Anwenden der 6 höheren Fähigkeiten kann die Beziehung zu etwas verbessert und erweitert werden.

1. Fähigkeit – Wahrnehmung trainieren:

Über das Sehen, Hören, Tasten, Schmecken oder Riechen nehmen wir unsere Umgebung und Informationen wahr. Diese Wahrnehmung kann permanent und fokussiert, zeitweise, geteilt oder selektiv erfolgen. Jeden Tag strömen mehr als 60.000 Gedanken durch Ihren Kopf.

Ihr Bewusstsein kann sich nur auf eine begrenze Anzahl von Elementen konzentrieren. Damit es nicht zu einer Reizüberflutung kommt, schaltet sich RAS ein. RAS steht für retikuläre Aktivierungssystem. Es ist verantwortlich für die Größe des Realitätsausschnitts, den Sie wahrnehmen. RAS bestimmt auch, was Sie wahrnehmen und welchen Dingen Sie Ihre Aufmerksamkeit schenken. RAS ist das Filtersystem Ihres Gehirns. Ihr Gehirn wählt aus, was nicht beachtet wird. Es löscht die meisten Eindrücke und lenkt die Aufmerksamkeit nur auf die wichtigen. Daher ist es auch so wichtig, zu wissen, WAS Sie wollen! Das kann die Ausrichtung auf Ihr Ziel oder einen Gegenstand erhöhen. Alles, was der Verwirkung dient, fügt sich aneinander.

„Dem Gehenden legt sich der Weg in die Füße!“ (Martin Walser)

Daher ist das WIE Ihrer Zielerreichung nicht relevant. Sie müssen nicht alle Schritte im Vorfeld genau wissen. Ihr RAS wird zu gegebener Zeit Gelegenheiten aufzeigen, dadurch Tipps geben.

Neben dem, was Sie wahr nehmen, findet ein Bewerten statt. Grundsätzlich sind die wahrgenommenen Informationen weder schlecht noch gut. Erst Ihre Bewertung macht sie dazu. Können Sie die Perspektive wechseln? Gelingt Ihnen der Gedanken Stopp: „Moment! Was gibt es Gutes daran, was ist das Geschenk für mich in dieser Situation?“  Ist es Ihnen möglich, nicht nur Ihren Teil sondern auch den Teil anderer darin zu erkennen? Des einen Freud kann des anderen Leid sein. In der Wahrnehmung liegen also große Chancen für mehr Leichtigkeit, mehr Zeit. Wer das Umdrehen des „Schlechten“ in das „Gute“ trainieren möchte, dem empfehle ich, mit 50 plus Listen zu arbeiten. Also 50+ Gründe, warum ich trotzdem dankbar sein kann, dass genau das passiert ist! Das könnte etwas dauern und gleichzeitig werden Sie dabei so viel kreativer. Tipp: Trainieren Sie Ihre Sichtweise, den Perspektiv Wechsel UND Ihre fünf Sinne. Prüfen Sie, von welchen Informationen zu sich „verabschieden“.

 

Souverän bleiben, inneren Dialog steuern
Deckel vom Kopf!

2. Fähigkeit – Vorstellungskraft trainieren:

„Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“  (Albert Einstein)

Alle großen Erfindungen waren zuerst ein Gedanke, eine Idee, bevor sie Realität wurden. Spitzensportler werden mental auf ihren Sieg vorbereitet. Dazu wird die Vorstellungskraft als eine unserer stärksten Fähigkeiten genutzt. Denken Sie groß! Können Sie sich Ihr Ziel vorstellen? Kann es sich eine andere Person vorstellen? Wenn diese Person es kann, dann können Sie es auch!  Sie wollen ja bestimmt nicht den Beweis antreten, dass andere es können, Sie aber nicht ;-).

Es geht also darum, ein klares Anliegen, ein emotional aufgeladenes Ziel als Kompass einzusetzen (Level 5 im Worxellence® System). Mit diesem Kompass sortieren Sie Ihre Aktivitäten. Ohne diesen Kompass dehnt sich Arbeit auf die Zeit aus, die Sie ihr zur Verfügung stellen. Von oben betrachtet, und Ihr Leben wird ja zwischen den Ohren entwickelt, geht es um die klare Zielausrichtung, um die Erfolgszeit Gestaltung.

Trainieren Sie, was sich Ihr Kopf noch nicht vorstellen kann. Was können Sie verändern und erweitern, um sich Ihr Ziel vorzustellen? Es ist möglich. Andere können es auch. Erlauben Sie sich, groß zu denken.

Stellen Sie sich Ihr Ziel vor! Die Freude. Die Fülle! Die Gemeinschaft! Falls Geld ein Thema für Sie ist: Blättern Sie einmal in Luxus- und in Reisemagazinen. Es gibt noch so viel auf der Welt, von dem Sie nicht wissen, dass es das gibt. Sie werden sich so viel mehr vorstellen können. Gehen Sie in Geschäfte, in die Sie sonst nicht gehen. Lassen Sie sich dort beraten. Probieren Sie etwas an. Nehmen Sie sich den Deckel vom Kopf! Tipp: Sie sollten sich über Ihre Vorstellungskraft täglich mit Ihrem Anliegen, Ihren emotional „aufgeladenen“ Zielen verbinden. Spüren Sie rein, wie es sich anfühlen wird, wenn Sie Ihre Ziele erreicht haben!

Mehr erfahren zur Vorstellungskraft (hier klicken)

 

 

3. Fähigkeit – Vernunft-/Verstandesfaktor trainieren:

Um Momentum zu erzeugen und aufrecht zu erhalten, setzen Sie Ihren Verstand ein. Weisen Sie den „Gedanken-Quatschi“ im Kopf zurück! Denn der Verstand hat die Fähigkeit, Gedanken bewusst zu wählen.

Wir Menschen sind die einzigen Lebewesen, die bewusst darüber entscheiden können, was sie denken wollen und was nicht. Sie können auch bewusst entscheiden, welche Gedanken Sie glauben! Wenn Sie glauben, dass Sie keine Zeit, kein Geld haben … Dann liefert Ihnen Ihr Unterbewusstsein genau dazu die Beweise.

Sie können bewusst entscheiden, wo Sie hin wollen UND wo nicht. Ihr Gefühl ist da ein gutes Navigationssystem. Was Sie nicht wollen, spüren Sie. Sie sind der/die Chef:in im Kopf! Denken Sie passiv und lassen sich von Ihren Gedanken mitnehmen? Oder denken Sie aktiv, über Ihre Vorstellungskraft, an Ihre Ziele, …? 

Trainieren Sie Ihre Fähigkeit zu analysieren, zu hinterfragen, Ihre Glaubenssätze  zu Zeit oder Geld aufzulösen.

  • Zahlt der Gedanke „Ich habe keine Zeit“ auf Ihr Ziel ein?
  • Wollen Sie den Gedanken glauben?
    • Wenn nicht, wie wollen Sie es haben?
    • Ist der Gedanke dienlich/förderlich?
  • Stimmt der Gedanke für mich?
  • Stimmt der Gedanke immer?
  • Stimmt der Gedanke für jeden Menschen?

Tipp: Wählen Sie bewusst Gedanken und Ideen aus.

 

Aktives oder passives Denken

4. Fähigkeit – Willen trainieren:

Haben Sie den Willen „es“ zu tun?!

Wie gut können Sie sich auf eine bestimmte Sache konzentrieren und alles andere um Sie herum ausblenden? Wie hoch ist Ihre Frustrationstoleranz?

Der Wille blendet alle Gedanken, Ablenkungen und Situationen aus, die der Zielerreichung im Weg stehen würden. Ihre Willenskraft unterstützt Sie also dabei, beständig „am Ball zu bleiben“. Denn Sie versprechen sich dadurch eine Belohnung. Dazu gibt es auf YouTube ein Video mit Kindern (Marshmallow Test).

Tipp: Trainieren Sie Ihren Willen in kleinen Schritten: Immer, wenn Sie sonst nichts zu tun haben, z. B. im Stau stehen, schauen Sie auf einen Punkt. Bleiben Sie bei dem Punkt und bleiben Sie dabei, nur den Punkt anzuschauen, ohne weitere Gedanken zuzulassen. Zusatz-Tipp: Machen Sie sich Ihre Belohnung durch den Aufschub der anderen Aktivitäten bewusst.

 

5. Fähigkeit – Erinnerungsvermögen/Gedächtnis trainieren:

Unser Gedächtnis erlaubt, Information zu memorieren und wieder abzurufen. Dabei gelangen Informationen ins Kurzzeit-, Arbeits- oder Langzeitgedächtnis. Bestimmte Erinnerungen sind uns präsenter, insbesondere, wenn sie mit starken Emotionen verknüpft sind. Es schlummern auch unbewusste Erinnerungen in uns, die erst durch einen Trigger wieder hervor gerufen werden. Negatives hat eine längere „Halbwertszeit“ als Positives. Das Gehirn beschäftigt sich in Pausen gerne mit ungelösten Konflikten oder Problemen. Das Erinnern gilt fürs Jetzt und es funktioniert auch für die Vergangenheit. Sie können in vergangene Momente gehen und diese umschreiben. Sie können diese Erinnerungen so umschreiben, wie Sie es haben möchten und dann neu abspeichern. Auch für die Ansammlung von Wissen ist Ihr Gedächtnis der Ort. In Kombination mit der Vorstellungskraft und dem Gedächtnis unterstützen beide das Dranbleiben am Ziel. Tipp: Sorgen Sie für einen Fundus an positiven Erfahrungen, so dass Sie in schwierigen Situationen leicht Zugang zu Ihren Erfolgen oder positiven Erlebnissen haben.

 

Mentale Fähigkeiten nutzen, Gehirn als Leistungskurbel
Intuition

6. Fähigkeit – Intuition (Geistesblitze) empfangen:

Intuition wird auch als sechster Sinn bezeichnet. Oft fallen uns Lösungen unter der Dusche ein. Zu einer Zeit, wo wir definitiv nicht im Arbeitsmodus sind. Als es einem meiner Kinder sehr sehr schlecht ging, hörte ich mich beten. Ich war so tief damit verbunden, unbedingt eine Lösung zu finden. Immer und immer wieder dachte ich „Bitte, Mama …“, meine Mutter starb schon sehr früh und sie kam mir in den Sinn, „was kann ich noooooch tun?! Wen kann ich nooooch ansprechen? Wie kann es gehen?“ Dann bekam ich plötzlich den Impuls, eine bestimmte Person anzurufen. Die Intuition ist für mich das, wo etwas Größeres, die universelle Intelligenz antwortet. Sozusagen, die Antwort auf meine Gebete sendet. Und dann kommt ein Impuls, dann ist das die Antwort. Und die Herausforderung liegt darin, diesen Impulsen auch sofort zu folgen, auch wenn sie unlogisch sind und sicherlich oft mit unseren Glaubenssätzen oder Prinzipien in Konflikt geraten. Tipp: Schaffen Sie sich bewusst Zeiten, wo Sie nichts tun oder einfach nur Ihr Haustier streicheln, etwas malen, auf einen See schauen, Ihre Frage mitnehmen, loslassen … Im Loslassen liegt viel Kraft.

 

Auf Ihr Leben!

Auf Ihre Leichtigkeit!

Auf Ihr Vorankommen für mehr Zeit, mehr Leben, mehr Spielraum!

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