Diese Frage erreicht mich in den Coachings und online Seminaren häufiger. Die Lösung ist so individuell wie der Mensch selbst.

Wie kann ich die Arbeit im Home-Office auch einfach mal liegen lassen?

Hier biete ich Ihnen fünf Ebenen, auf denen Ihre Lösung liegen könnte:

1. Umgebungsgestaltung im Home-Office

Aus den Augen, aus dem Sinn. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Blick nicht ständig auf Ihre Arbeit fällt. Können Sie

  • einen Raum umfunktionieren? Bitte nicht das Schlafzimmer. Denn wenn wir dort arbeiten, wo wir schlafen, kann das zu Schlaf Problemen führen. Besser wäre das Gästezimmer, einen Bereich dort?
  • den Arbeitsbereich so umstellen, dass ein Paravent, ein Bücherregal oder Schrank den Raum aufteilt und die Arbeit versteckt?
  • einen abschließbaren Schrank nutzen, in den Ihre Arbeit verstaut werden kann?

 

2. Verhaltensebene

Führen Sie eine Aufgabenliste mit Ihrer Zeiteinschätzung. Also: „Angebot für Mustermann, ca. 20 Minuten.“ Kalkulieren Sie beim Arbeiten von zu Hause einen höheren Puffer für Spontanes ein, falls Sie kleine Kinder im Haushalt haben. Normalerweise rechnet man nach der goldenen Zeitmanagement Regel bei einem 8 Stunden Tag, mit 5 Stunden verplanter Zeit und 3 Stunden Puffer. In der verplanten Zeit sind auch online Meetings enthalten. Ihre Aufgabenliste erstellen Sie am Vortag für den Folgetag und halten die Pufferzeiten ein. Falls Sie einmal nicht fertig wurden, analysieren Sie, woran es lag. Zu viele Unterbrechungen? Falsche Zeit Einschätzung? Falsche Zeit Einteilung? Unklare Ziele?

3. Fähigkeitsebene

Erweitern Sie Ihre Fertigkeiten, um bestimmte Aufgaben einfacher und schneller zu erledigen. Es gibt auf Youtube viele Tutorials. Oder hier bei uns ?. Wenn Sie in Outlook Funktionen wie QuickSteps nutzen, die Automatik für Aufgaben, E-Mailstrukturen – da sparen Sie so richtig Zeit und es geht Ihnen „nichts durch“. Auch Ihr Kopf nicht nach dem Motto „Ach, jetzt habe ich x noch vergessen!“

 

4. Wichtigster Hebel: Ihre Werte und Antreiber kennen

Wenn Sie nicht Nein sagen können, kann das mit Ihrem Harmonie Antreiber zu tun haben. Sie sind dann beim „Liegen lassen“ einer Aufgabe nicht Everybodys Darling! Das könnte schmerzen, an Ihre Werte Zuverlässigkeit gehen.

Das Denken!

Spielt Ihnen Ihr Mindset einen Streich? Ruft da etwas „Mach doch noch mal schnell?“!

Nutzen Sie Ihre mentalen Fähigkeiten, um Ihr Gedanken Karussell in den Griff zu bekommen.

Mindshift!

Insbesondere, wenn ein Gedanke auftaucht, sollten Sie sich fragen:

  • Stimmt das, was ich da denke, wirklich?
    Oft kommt der Gedanke „Ich sollte, müsste, …“ aus der Konditionierung. Weil wir es immer schon so gemacht haben … Ein Glaubenssatz!
  • Stimmt das immer?
    Damit wird der Glaubenssatz schon aufgeweicht.
  • Stimmt das für jeden?
    Spätestens hier kommen Sie Ihrem Autopilot Gedanken mit Ihrem Verstand auf die Schliche!

 

5. Ihre privaten Aktivitäten und Ziele klar haben

Wenn Sie zu sehr in der Arbeit festhängen, dann schöpfen Sie vielleicht viel Anerkennung und Erfolg daraus. Vielleicht hat sich der Lebensbereich Arbeit schon zu tief in Ihr Privatleben verankert, dass Sie jetzt – wo Sie Zeit für sich, Hobbys, Familie hätten – diese nicht wissen zu füllen. Da rutscht dann schnell das „Ach, was soll’s, mach ich noch schnell!“ mit dem „guten“ Gefühl, etwas Gutes geschafft zu haben, durch.

Übernehmen Sie die Führung über Ihren Lebensstil

Haben Sie für sich klar, WIE Sie leben wollen?

Was können Sie schon jetzt tun, um Ihre Ziele zu erreichen?

Welches ist heute die EINE Aufgabe, die Sie für Ihre Zielerreichung angehen?!

 

 

 

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