Einflussfaktoren auf Motivation und Willenskraft

„Mögen hätte ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut.“ Karl Valentin

Einflussfaktoren auf Ihre Willenskraft

1. Denkmuster oder Glaubenssätze beeinflussen uns oft unbemerkt.

Wie oft setzen Sie gedanklich das Wort „müssen“ ein? Welchen Unterschied würde das ausgetauschte Wort „wollen“ machen?

2. Die Größe des Vorhabens

Eine Steuererklärung kann viele Wochenenden kosten. Sich die Steuererklärung für einen Tag vorzunehmen, kann sämtliche Motivation erschlagen. Sich mit der Salami Taktik bewusst nur eine Anlage, z. B. Werbungskosten vorzunehmen, ist realistisch und ein Teil, der sukzessive dafür sorgt, die Steuerklärung in Etappen fertigzustellen.

3. Der Schwierigkeitsgrad

Wenn ich schon befürchte, an der Excel Tabelle zu scheitern, wird meine Motivation für diese Aufgabe stark sinken. Wer könnte mir helfen? Wo gibt es ein erklärendes Video zu der Funktion?

4. Die eigene Geduld

Mit dem intrapersonellen Antreiber, alles schnell erledigen zu wollen und sich zu viel aufzuladen, kann Geduld zu einem Hemmnis für Motivation werden. Andererseits kann eben auch Ungeduld dafür sorgen, Aufgaben mit geringerem Perfektionsgrad einfach fertig zu bekommen.

5. Der emotionale Zustand

In Zeiten, wo Lebensbereiche wie Gesundheit auch von Bezugspersonen, finanzielle Sicherheit, Freude von Konflikten belastet sind, schwächt genau dieser emotionale Zustand die Motivation und Willenskraft.

6. Der Grad der Erschöpfung

Nach einer intensiven Arbeitswoche mit vielen Überstunden und den Herausforderungen im privaten Bereich, ist uns der Grad der Erschöpfung oft nicht bewusst.

7. Der Blutzuckerspiegel

Wer eine genetische Disposition hat oder beispielsweise durcharbeitet und dabei vergisst gesund zu essen, Pausenzeiten aufschiebt, muss mehr Willenskraft aufbringen als erforderlich ist.

Wie bleiben Sie im ressourcenreichen Zustand?

Wie schaffen Sie die Denkumkehrung, den Durchbruch hin zu mehr Motivation, Willenskraft und Disziplin? Schreiben Sie uns!