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Home-Office Erfolgshebel 1: Die Arbeitsumgebung

Wohnraum ist knapp, die Mieten steigen. Bei der Auswahl sind folgende Aspekte zu berücksichtigen. 

Wo in der Wohnung soll denn das Arbeiten stattfinden?

Reicht eine Ecke des Schlafzimmers?
Könnte der Wohnzimmerschrank schräg gestellt und als Raumteiler genutzt werden?
Ein kleines Regal mit abklappbarer Tischfläche?
Wie wäre es mit dem Platz unter der Treppe?
Ein Sekretär im Flur?
Einen Paravent als Raumteiler im Hobby Keller aufstellen?
Ein Schreibtisch vor dem Fenster?
Reicht der Küchentisch?

Wie sollte denn der Tisch stehen?

Vor dem Fenster schadet das von außen eintretende Licht den Augen, wenn gleichzeitig auf dem Bildschirm gearbeitet wird. Außerdem sind Sie darüber Ablenkungen über das äußere Geschehen ausgesetzt.

Eine Tür im Rücken empfinden wir unterbewusst als schlecht. Damals in der Höhle saßen Menschen mit dem Rücken zu einer Wand und dem Blick zum Eingang. Ein gewisser Respekt vor dem Säbelzahntiger hängt uns noch in den Genen.

Wie ist es mit den Lichtquellen?

Schlechte Lichtverhältnisse lassen uns schneller ermüden. Zusätzlich schaden wir unseren Augen. Je nach Position des Schreibtisches (Wohnzimmer?), gilt es gute Entscheidungen auch für die Optik des Raumes zu treffen. 

Welche Entscheidungen gelten für den Stuhl?

Einerseits geht es um die Gesundheit. Andererseits auch um die Optik. Wohin mit einem ergonomischen, 5-Rollen-Bürostuhl, wenn die Arbeitsphase im Wohnzimmer beendet ist?

Wie sollten die Arbeitsmittel angeordnet sein?

Das Trennen von Privat und Beruf wird dann umso schwerer, je enger die Lebensbereiche (Arbeiten + Essen) zusammen fallen. Besonders dann, wenn man sich mit der Familie einen PC und Schreibtisch teilt, sind klare Ablageorte wichtig. Jeder sollte sein eigenes Ablagefach in der Schublade, im Regal oder Schrank haben und den Schreibtisch aufgeräumt (leer = Clean Desk, Datenschutz pur!) verlassen. 

Ordnung ist Wertschätzung dem anderen gegenüber. So können Konflikte durch nerviges Hinterherräumen frühzeitig ausgeschlossen werden.

 

 

Alternative zum Home-Office

Eine Alternative kann das Arbeiten im Coworking Space sein. Neben der attraktiven Umgebung inspirieren hier auch Gespräche mit anderen bei einem Kaffee oder Tee. 

Auswirkungen der Arbeitsumgebung

Wie der Raum auf das Arbeiten wirkt, wird häufig unterschätzt. 

Raum einnehmen ist auch eine Frage des Mindsets und Selbstwertes

Bin ich es mir wert? Ist die Arbeit es wert, dass ich einen bestimmten Raum einnehme?

Beengte Räumlichkeiten haben auch Einfluss auf Telefonate. Entsprechend fallen Honorarverhandlungen oder Videotelefonate aus. Ebenso verhält es sich mit dem Arbeiten am eigenen Unternehmen. Die Beschränkungen am Schreibtisch halten klein und blockieren ein Think big! Wachstum und Erfolg können mit der Arbeitsumgebung stimuliert werden. 

 

Unser Ratgeber Home-Office ist im Junfermann-Verlag erschienen. Hier bestellen.

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