Was passiert mit den leeren Büros durch Homeoffice?

Ja, sogar Führung macht Homeoffice. Und was passiert jetzt mit dem leeren Büro? Darf Lieschen Müller sich da rein setzen? Sie würde dort produktiver arbeiten als im Großraumbüro. Non-territoriale Büros schaffen damit auch flexibles Arbeiten.

Hier ein Auszug aus unserem Buch Home-Office, erfolgreich von zu Hause arbeiten zum Thema non-territoriales Büro:

Sind als Folge von Home-Office nicht jeden Tag alle Beschäftigten am Unternehmensstandort, lassen sich dadurch auch Raumflächen und damit Kosten (Miete, Möbel, Reinigung …) einsparen. Büroarbeitsplätze in der Zentrale könnten nonterritorial, also nach dem Desksharing-Prinzip mehrfach genutzt werden. Demgegenüber stehen die zusätzlichen Kosten für das Einrichten eines Telearbeitsplatzes mit entsprechenden Investitionen in die IT-Infrastruktur, die bereitgestellt werden muss.

 

Es ergeben sich also spannende Möglichkeiten mit non-territorialen Büros

Außerdem auch neue Fragen:

  • Wie strukturieren wir unsere Unternehmensräume neu?
  • Sollen die Namensschilder an den Büros abgeschraubt werden?
  • Wie können Sie die Akzeptanz der Mitarbeitenden für neue Raumkonzepte erhöhen?

 

Überlegungen vieler Unternehmen und Organisationen

Mit dem Wunsch vieler Mitarbeitenden weiter vom Homeoffice aus zu arbeiten, könnte die Arbeitgeberattraktivität jetzt gesteigert werden.

 

Zum Aufhübschen als attraktives Unternehmen zählen viele Faktoren. Fangen wir bei der Arbeitsumgebung an. Sie beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Kreativität. Mit einem Update der Büroräume kann einerseits die kreative Zusammenarbeit
von Kollegen gefördert werden. Andererseits stiften moderne Räume auch Identität. Viele Unternehmen bauen gerade um.

Offene Gemeinschaftsküchen, eine Lounge und ein Flur mit Tischkicker sind fast schon Standard. In diesen Break-out-
Zonen entstehen bekanntlich neue Ideen. Was heute der Tischkicker ist, war einst für Newton der Apfelbaum, unter dem ihm die besten Einfälle kamen. Der „Empfangs-Modus“ für neue Ideen, Möglichkeiten wird dadurch eingeschaltet.

 

Porsche beispielsweise setzt für neue Büroräume auf den „Garagenduft 4.0.  Neben den klassischen Büroräumen mit höhenverstellbaren Schreibtischen, abgetrennt mit Sideboards und Pflanzaufsätzen, gibt es große, einladende Räume, die in verschiedene Flächen unterteilt werden. Es entstehen Mehrzonenbüros, in denen Akustikmöbel und -vorhänge Rückzugmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten bieten. Im Projektraum sind die Glaswände beschreibbar. Tische sind zu Whiteboards umklappbar. Das stärkt die Kollaboration: Das Lösen von komplexen Aufgaben gelingt im Team leichter und Raum für eine neue Arbeitskultur entsteht. Die Verschmelzung von Büro und öffentlichem Raum kommt dem Bedürfnis von Mitarbeitenden nach direktem Austausch entgegen. Mit mehr Arbeitsmöglichkeiten innerhalb der Bürofläche wird der Arbeitsalltag vielfältiger. Auch entsteht mehr Kommunikation, mehr kollegialer Austausch mit unterschiedlichen Kollegen. Mit diesen offenen Strukturen gibt es mehr Möglichkeiten für informelle Gespräche und zufällige Begegnungen.

 

In vielen Büros werden nach dem Desk-Sharing-Prinzip Arbeitsplätze geteilt. Kreativzonen werden für informelle Meetings genutzt. Das agile Arbeiten hält als moderne, dynamische Arbeitsmethode Einzug. Es wird mehr von unterwegs aus gearbeitet,
dabei werden Reisezeiten als Arbeitszeiten intelligent genutzt.

 

Auszug aus unserem Buch Home Office: erfolgreich von zu Hause arbeiten

An welche Kleinigkeiten muss beim non-territorialen Büro auch noch gedacht werden?

Beim flexiblen Arbeiten passen die Namensschilder an den Büros nicht mehr. Mit dem Entscheiden für non-territoriale Arbeitsplätze tauchen neue Fragen auf:

 

  • wohin mit Persönlichem wie Handcreme, Medikamente, Kaffeetasse, …
  • wohin mit Arbeitsmitteln wie Headset (Hygiene)
  • wenn die Mittagspause für Einkäufe genutzt wird, wohin mit den Lebensmitteln für die Kühlung
  • wie organisieren wir die Zusammenarbeit, wenn Kollegen vom Home-Office aus arbeiten?
  • passt die Arbeitsumgebung zuhause?
  • wie wird verfahren, wenn der Mitarbeitende die Eignung nicht mitbringt?

Konzept Flächennutzung und Arbeitsorganisation mit non-territorialen Büros

Eine spannende Anfrage hat uns erreicht. Mit mobilem Arbeiten und Home-Office soll dazu beigetragen werden, dass

  • aus drei Standorten nur noch einer wird
  • das Raumkonzept auf den vielen Etagen des verbliebenen Standortes so überarbeitet wird, dass
    • keine weiteren Flächen angemietet werden brauchen
    • ein Konzept zur flexiblen Nutzung der Plätze entsteht
    • für bestimmte Aufgaben (Hotline, Stille Arbeit, innovatives Arbeiten, Zusammenarbeit)  auch entsprechende Zonen vorhanden sind
    • Auflagen einer Zertifizierung eingehalten werden und
  • die vorhandenen Räume ein Update erhalten.

 

Ziele

  • das Unternehmen ist trotzdem auf Wachstum ausgelegt
  • neue Flächen brauchen auf Dauer nicht mehr angemietet werden
  • jeder, der ins Büro kommt, findet einen Platz zum Arbeiten
  • gesetzliche Auflagen zum Thema Datenschutz werden erfüllt

 

Wie stehen Sie zum Thema nonterritoriale Arbeitsplätze?

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