Negative Gedanken loswerden – dabei wollen wir Ihnen mit diesen Tipps helfen.
Wichtig: bevor Sie negative Gedanken loswerden, erst mal das Momentum negativer Gedanken wahrnehmen!
Sie kennen es schon, wenn Ihre negativen Gedanken erst einmal Fahrt aufgenommen haben … Es ist wie mit dem Mais.
Mais kommt auf Temperatur und plöpp plöpp plöpp … Los geht’s.
Genauso ist es mit den Gedanken.
Den guten und den schlechten.
Haben Sie die Dynamik in Gesprächen mal beobachtet?
Das selbe gilt für Ihren inneren Dialog.
Jemand beklagt etwas. Oder Sie denken an etwas Negatives.
Der andere stimmt in das Klagelied mit ein. Sie finden noch mehr Beispiele.
Etwas schlimmer geht immer … Ja, jetzt fährt der Zug und wird schneller …
Plöpp plöpp plöpp …
Dann doch lieber anders herum
Jemand schwärmt/lobt. Sie drehen den Gedanken um.
Der andere freut sich, stimmt mit ein. Sie finden mehr Beispiele.
Die Kunst ein Optimist zu sein … Sie nehmen Momentum auf.
Plöpp plöpp plöpp …
Welchen Gedanken möchten Sie vertiefen?
Welche negativen Gedanken loswerden?
Welchen Gedanken glauben?
Denn: alles ist wahr, was Sie glauben.
Stichwort selbst erfüllende Prophezeiung.
Wie bringen Sie sich in positive Stimmung und Energie?
Was wird aus dem Gedanken, den Sie gerade auf Temperatur gebracht haben?
5 Möglichkeiten, negative Gedanken loszuwerden:
Hier fünf Möglichkeiten für Sie zur Selbsthilfe:
1. Affirmationen können aus dem Gedankenkarussell helfen.
- „Ich bin die Chefin in meinem Kopf!“
- „Ich denke nur an das, was ich will!“
- „Ich vergebe mir und anderen!“
- „Ich gestalte mir den Tag mit Leichtigkeit!“
- „Ich folge der Freude!“
-
„Ich habe mich entschieden maximal glücklich zu sein!“
-
„Es fällt mir leicht, mich freundlich abzugrenzen!“
-
„In meiner Rolle als (Beruf/Tätigkeit) bin ich voll im Flow!“
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„In meiner Rolle als (…) bringe ich meine PS auf die Straße!“
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„Als Selbständige habe ich Freude am Einteilen meiner Arbeits- und Urlaubstage!“
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„Als Unternehmer genieße ich die Freiheit, Arbeits- und Urlaubstage selbst zu bestimmen!“
- „Als Unternehmerin kann ich es mir erlauben, mein Leben mehr als 6 Monate lang ganz ohne Arbeit zu genießen!“
-
„Ich bin eine Koryphäe in meinem Gebiet und finde leicht neue Kunden und spannende Projekte!“
-
„Expertinnen wie ich finden leicht neue Arbeitgeber und spannende Projekte!“
2. Drei Fragen, hinderliche Glaubenssätze aufzulösen
Falls Sie auf Ihren inneren Kritiker stoßen, hinterfragen Sie den Satz, bevor er Momentum aufnimmt.
Es ist wie mit einem Zug, der Fahrt aufgenommen hat.
Wenn er eine bestimmte Geschwindigkeit hat, bremst er so schnell nicht runter. Auch kann er nicht von jetzt auf gleich in die entgegen gesetzte Richtung fahren.
Negative Gedanken loswerden mit diesen Leitfragen:
- Stimmt das wirklich?
- Stimmt das für jeden?
- Stimmt das für mich?
3. Tauschen Sie Wörter „müssen oder können“ aus
- Wörter wie können oder müssten verzerren die Wirklichkeit. Beispiel:
- Ich kann das Papier nicht wegwerfen!
Falsch! Sie können es, Sie wollen es nur nicht! - Ich muss mich immer beeilen!
Falsch! Sie haben sich die Hetze einfach nur angewöhnt und sich für ein „muss“ entschieden.
4. Drehen Sie den negativen Satz um
- Starten Sie mit dem, wie Sie es haben wollen. „Ich will nicht mehr …“ wird zu „Ich entscheide mich für …“.
- Statt „Ich kann Excel noch nicht so gut!“ wird „Ich werde immer besser in Excel!“
5. Begegnen Sie Ihrem Satz mit Neugier
Finden Sie heraus, welches Geschenk in diesem Gedanken liegt?
Welchem Ihrer Selbstsabotage Gedanken Sie gerade aufsitzen.
Negativen Gedanken loswerden, denn …
Gedanken beeinflussen Gefühle, Freude und damit auch die Produktivität!
Bereit, Ihr Oberstübchen aufzuräumen?
Mehr Zeit. Mehr Leben. Mehr Spielraum.©
denkvorgang Worxellence® Coaches & Trainer
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