Denken Sie passiv oder aktiv? Was ist der Unterschied?
? Passives Denken
Die eine Art zu denken ist das passive oder auch konstruktive Denken. Dieses Denken führt immer wieder zu den gleichen Ergebnissen. Wir nehmen durch unsere fünf Sinnesorgane, also sehen, riechen, hören, fühlen, schmecken, die Ergebnisse im Außen auf. Diese übernehmen dann die Führung über unser Denken.
Also wir nehmen die Ergebnisse, beispielsweise das Geräusch einer hereinkommenden E-Mail, unseren Kontostand oder unser Gewicht wahr. Ist der Kontostand niedrig, dann nehmen wir das als Entscheidungsbasis dafür, dass etwas Bestimmtes nicht gekauft wird. Ursache ist der niedrige Kontostand, aus dem ich schließe, ich kann es mir nicht leisten. Und die Information geht wiederholt ins Unterbewusstsein und setzt meinen Körper wiederholt in die gleiche Stimmung und Schwingung und erzeugt wieder dasselbe Ergebnis, nämlich den niedrigen Kontostand.
Und wenn das noch Hand in Hand mit Glaubenssätzen darüber geht, dass Geld knapp ist, das Geld begrenzt und auf wenige aufgeteilt ist, dann kann es sein, dass der Kontostand eben niedriger und niedriger wird.
Aufgrund der Denk- und Verhaltensmuster, aufgrund von Paradigmen. Das ist also passives Denken. Denken, welches sich immer wieder im sogenannter Teufelskreis abspielt.
? Aktives Denken
Das andere Denken wird aktives oder auch schöpferisches Denken genannt. Diese Art des Denkens befasst sich aktiv mit dem, was wir an Ergebnissen bewusst wünschen.
Das funktioniert so: Sie haben eine Idee zu etwas Neuem. Diese wirkt wiederholt auf das Unterbewusstsein. Sie sind begeistert, emotional involviert. Sie programmieren nach und nach Ihre Glaubenssätze und Ihr Unterbewusstsein um. Sie versetzen Ihren Körper nach und nach in eine positive Stimmung. Das heißt, Ihr Körper agiert durch diese Stimmung/Schwingungen und das Außen reagiert und liefert die entsprechenden Ergebnisse einfach als logische Konsequenz.
Das ist ein Prozess. Sie haben eine Idee, dass ist Schritt eins.
Sie fühlen sich emotional involviert, Schritt 2.
Ihr Körper führt die entsprechende Freude, Stimmung oder Schwingungen aus, Schritt 3.
Daraus entwickelt sich oder entsteht das gewünschte Ergebnis, Schritt 4.
? auf ? – Der Switch vom passiven ins aktive Denken
Wie kommt man jetzt aus dem passiven, von außen angestoßenen Denken ins aktive Denken? Stellen Sie sich diese Schlüsselfragen:
1. Will ich das glauben?
Beim passiven Denken beziehen wir uns auf Informationen. Und es gibt Gesprächsthemen, in denen es ständig um Dramen geht. Eine Person hat X gemacht! Oh mein Gott! Etwas schlimmer geht immer und zack, kommt die nächste negative Information, unser Kopf Kino verselbständigt sich.
Die Frage: Will ich das glauben? unterbricht dieses Momentum.
2. Wie will ich es haben?
Hat sich das Negative gezeigt und erwischen Sie sich rechtzeitig dabei, dann drehen Sie die Aussage um!
Sie wissen genau, was Sie nicht wollen. Und was ist es dann stattdessen? Formulieren Sie ohne „nicht“, gehirngerecht. So, dass Ihre Vorstellungskraft das aufnehmen kann. Kopf Kino anders herum!
3. Wie kann es leicht gehen?
Fragen Sie sich immer wieder, wie es leicht gelingen oder gehen kann. Wenn Sie an etwas hängen, es gedreht haben, vertrauen Sie darauf, dass sich Ihnen die Lösung zeigt. Oft in Momenten, in denen unser Kopf gerade auf Stand-bye läuft: beim Duschen, beim Bügeln, beim Musik Hören, beim einfach mal vor sich hin schauen.
4. Wofür bin ich dankbar?
Betrachten Sie alles was da ist, ohne zu bewerten. Legen Sie Fokus auf das Schöne. Seien Sie dankbar für das Geschenk in bestimmten Situationen: Die Beschwerde eines Kunden, wofür können Sie hier dankbar sein?
Starten Sie Ihren Tag mit fünf Dingen, für die Sie dankbar sind und fühlen Sie sich in die Situation hinein.: Sonnenschein, Trigger durch andere, …
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