Heute sprachen Stefanie und Rositta über die Widerstände, rein digital zu arbeiten. Stefanie ist Expertin für Zeit- und Selbstmanagement sowie für die Themen Home-Office und Verbesserung des digitalen Lesens.

Wer tut sich am schwersten?

Es gibt noch immer viele Berufsgruppen wie z. B. Personaler, Richter, Rechtsanwälte, Verwaltungsmitarbeiter etc., die ihre Papiere, Antragsformulare, Papier Akten oder ausgedruckten E-Mails so lieben. Der Umgang und die Bearbeitung dieser Papiere sind durch jahrelange Erfahrung zum liebgewonnenen und routinierten Arbeitsverhalten geworden. Papier scheint ihnen Sicherheit zu geben.

Diese Vorgänge habe ich in der Hand, sie sind sichtbar und somit habe ich das Gefühl die Arbeit besser im Griff zu haben. Bei Dateien passiert mir immer wieder, dass ich sie nicht finde.

Hinzu kommt auch der Widerstand am Bildschirm zu lesen.

Stefanie erhält in ihren Seminaren oft die Rückmeldung, dass das Lesen am Bildschirm stark ermüdet. Die Inhalte scheinen schwerer aufgenommen zu werden. Die Konzentrations- und Aufmerksamkeitsspanne verkürzt sich, gegenüber dem Lesen auf Papier. Auch das inhaltliche Aufnehmen/Lernen der digital übermittelten Informationen ist immer noch nicht geläufig. Inhaltlich aufnehmen und dazu noch Lernen – das fühlt sich für die Augen belastend an.

Unterbewusst schwingen Fragen mit:

  • Wie kann ich am Bildschirm Inhaltliches für mich verarbeiten/aufnehmen?
  • Wie kann ich meine Konzentrationsphase verlängern?
  • Durch welches „neu erlernte“ Lesen kann ich mein Tempo nachhaltig erhöhen?

 

Expertinnen Tipps für das Lesen am Bildschirm

Wie so oft, beginnt auch diese Umstellung mit der Frage nach dem WARUM?

  1. Fragen Sie sich zunächst, worin der Mehrwert dieser Änderung im Arbeitsverhalten liegt? Was bringt es Ihnen ganz konkret, dass Sie schneller und nachhaltiger am Bildschirm lesen können? Die Vorteile liegen nicht nur im beruflichen Kontext, sondern auch im privaten. Auch hier nimmt beispielsweise die Informationsbeschaffung am Tablet oder Smartphone stark zu. Wir müssen also das digitale Lesen und Arbeiten auch wollen!
  2. Blinzeln Sie häufiger, damit sich mehr Tränenflüssigkeit über das Auge verteilt. Ein Post It oder eine stündliche Erinnerung (Alarm Funktion von Windows) kann hier unterstützen.
  3. Lassen Sie das Auge spazieren schauen. Wechseln Sie zwischen dem Nah und Fernbereich.
  4. Halten Sie Smartphones und Tablets nicht so dicht ans Auge. 40 cm Abstand ist deutlich entspannender.

 

Empfehlung: Seminar Bildschirm lesen

Weitere Hilfen und Lösungen erleben Sie im online Seminar „Bildschirm lesen“.  Darin geht es um das Erlernen eines schnelleren Lesestils, sowie die Fokussierung auf den Bildschirm. Auch einige Übungen zur Augenentspannung, die neue Gewohnheiten werden sollten, sind Inhalt.

 

Probleme Bildschirm lesen, Online Seminar zu Lösungen

 

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