Homeoffice und langes Arbeiten an Bildschirmen kann zu Schlafstörungen führen.

Lange wollte sich unsere Kundin nicht eingestehen, es könnte mit ihrer Arbeit zusammenhängen. In unserem Buch Home-Office warnten wir vor der Selbstausbeute, vor dem Risiko, wenn der Arbeitsplatz nur eine Armlänge entfernt ist.

Ich kenne das Problem. Bin selbst da durch gegangen. Ja, ich kenne Homeoffice schon seit meiner Kindheit. Meine Eltern führten ihren Handwerksbetrieb zwar von einem externen Büro und der Werkstatt aus. Doch Rufumleitung, Laptop, Funk oder später Handy folgten in die Privaträume …

Und ich wiederholte seit 1999 , der Gründung von denkvorgang, dieses Muster.

 

Zu meinen Schlafstörungen zählten

  • lange Wachphasen und Probleme überhaupt einzuschlafen
  • Zuckungen eines Fußes, die mich kurz vor dem Einschlafen wieder aufschrecken ließen
  • Probleme mit dem Durchschlafen
  • ständiges Aufwachen mit langen Wachphasen, in denen ich überlegte, wieder aufzustehen, um in dieser unproduktiven Wachphase zu arbeiten
  • Gedankenströme zu neuen Produkt Ideen ausgerechnet nachts
  • Gedankenflusen, denen ich einfach so hinterher dachte und damit meinen Schlaf blockierte

Zu allen Punkten recherchierte ich ausführlich. Auf der Suche nach Lösungen stellte ich fest, dass ich nicht die einzige Betroffene bin.


Schnelle Tipps gegen Schlafstörungen beherzigt: Gedanken Karussell

 

Gedankenkarussell

Gedankenkarussell

Wenn Kunden uns in Arbeitsplatz-Coachings von ihren Schlafstörungen und den damit verbundenen Einschränkungen berichten, empfehlen wir:

  1. Prüfen Sie die Lichtquellen.
  2. Einen Block neben das Bett zu legen, um Ideen und offene Aufgaben aufzuschreiben. Das Prinzip Schriftlichkeit entlastet nachts den Kopf.
  3. Generell mit schriftlichen Aufgabenlisten zu arbeiten, um nachts den Kopf von der doppelten Buchführung „Hatte ich die Aufgabe erledigt? Ist da noch was offen?“ zu befreien.
  4. Notizen-App nutzen, z. B. OneNote
  5. Selbstreflektion
  6. Wenn sich das Denken (noch) nicht stoppen lässt …
    • steuern Sie die Gedanken hin zu: „Ich schlafe jetzt!“, „Ich habe mein Ziel erreicht und bin voller Freude, Erleichterung und Dankbarkeit!“
    • legen Sie sich positive Affirmationen zurecht.
    • lenken Sie den Fokus auf Ihre Atmung, atmen Sie bewusst auf vier zählend ein und auf 6 zählend aus. Stellen Sie sich vor, wie Ihr Atem durch die Nase in den Brustkorb und in den Bauch strömt, dann wieder über die Wirbelsäule nach oben hinaus.
    • entspannen Sie von den Füßen her denkend jeden Muskel über die Wade, den Oberschenkel, … Hinterkopf, Stirn.
  7. Lassen Sie Ihr Blutbild, Hormone und besonders den Cortisolspiegel prüfen. Wenn hier etwas durcheinander gerät, kann das in einem Burn out enden. Ein hoher Cortisolspiegel vertreibt das Schlafhormon.

 


Schlafstörungen behandeln, weitere Schritte

  1. Verbessern der Schlafhygiene
    • feste Zeiten für das Aufstehen und zu Bett Gehen
    • 90 Minuten vor dem Schlafen kein „Blaulicht mehr“, also kein TV, PC oder Smartphone Einsatz
    • 3 Stunden vor dem Schlafen keine Speisen mehr
    • absolutes Abdunkeln des Raumes
  2. Schlafen unter einer Therapie-/Gewichtsdecke (Empfehlung maximal 10 % des Körpergewichtes)
  3. Fokus auf Senkung des Cortisolspiegels
    • Blutbild kontrollieren lassen
    • Spaziergänge am Abend
    • Yoga praktizieren, geht auch online
    • auf Alkohol, das Gläschen Rotwein komplett verzichten
    • Kaffee reduzieren
    • Stress reduzieren und die enge Telefontermin Taktung heraus nehmen

 

Ja, damit setzen Sie schon einen guten Anfang.


Schlafstörungen behandeln, nächste Schritte nach erster Besserung

Ergänzend können Sie:

  1. Helferlein Melatonin einsetzen
    • Genutzt als Pulver wie ein Teegetränk, 20 Minuten vor dem Schlafen. Sehr gute Wirkung. Keine Werbung oder Empfehlung – unser Mittelchen der Wahl hieß Orthomol Nemuri und wird als Nahrungsergänzungsmittel gehandelt.
    • Sie könnten auch auf eine Melatonin Spray einsetzen.
  2. Lernen, Ihr Denken zu kontrollieren, Chef im Kopf zu bleiben.

 


Lösung Coaching gegen Schlafstörungen

Wie lange haben Sie schon Ihre Schlafprobleme?

Sie sind sicher nicht über Nacht plötzlich da gewesen.

Schlafstörungen können durch Denk-Gewohnheiten entstehen.

Daher ist das Auflösen dieser Gewohnheit ein Prozess, durch den Sie hilfreiche Rituale integrieren, Themen anders hinterfragen und Ihre Glaubenssätze auflösen.

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