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Chef-Coaching

Im Chef-Coaching fragen wir „Wie viele Affen bieten Sie?“ Dies soll jetzt keine Anspielung sein. Mit Affen sind Aufgaben gemeint. Doch wie schnell sitzt eine solche wieder auf Ihrem Schreibtisch. Es geht darum, die >>Zusammenarbeit zu optimieren.

Chef-Coaching hilft dem Chef, Mitarbeiter weiter zu entwickeln

Wie oft erleben Sie, dass einer Ihrer Mitarbeiter Ihnen gerade wieder mal eine Aufgabe, die eigentlich er erledigen sollte, zurückgeschoben hat? Diese „Affen der anderen“ beschreibt Ken Blanchard in seinem Buch „The One Minute Manager Meets the Monkey“. Wenn Führungskräfte anfangen, die Aufgaben ihrer Mitarbeiter zu übernehmen, begeben sie sich in die Gefahr deren Pfleger und Hüter zu werden. Auch Chefs müssen >>Nein-sagen lernen.

Um Blanchards Bild aufzunehmen heißt das, wer mit einem kleinen Affen anfängt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nach einiger Zeit mit einer ganzen Horde Affen da sitzt. Wenn Sie anfangen, einem Ihrer Mitarbeiter eine Aufgabe abzunehmen, weil er diese anscheinend nicht verstanden hat oder dazu keine Lösungswege findet, wird dieser Mitarbeiter Sie beim nächsten Problem auf die gleiche Weise „in Beschlag-nehmen“. Und warum soll Mitarbeiter Nummer 3 oder 4 das nicht genauso machen? Sie merken beim Lesen nun wo das hinführt? Ja!

Mit Chef-Coaching Affen (= Aufgaben und nicht Mitarbeiter) domptieren

In Alltags- oder Stresssituationen fällt Ihnen die Strategie der Mitarbeiter nicht sofort auf und Sie reagieren entsprechend. Sie wundern sich, wenn Sie am Ende der Woche selbst das Gefühl haben, nicht alles erledigt zu haben und sich ausgebrannt zu fühlen. Oncken und Wass haben dieses Phänomen ebenfalls beleuchtet. Chefs sind >>überlastet und  Mitarbeiter haben scheinbar nicht genug Aufgaben. Bei ersten Anzeichen von Unklarheit wird der Affe (steht für die Aufgabe) einfach sofort zurück an den Chef gegeben. Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, eigene Lösungsansätze zu entwickeln und auszuprobieren. Sie können sich selbst vorstellen, dass Ihre beiden Arme nicht ausreichen werden, alle Affen zu tragen. Aber warum sollen Sie sich mit den „Affen der anderen“ abgeben, wenn Sie sich vielleicht um Giraffen und Nashörnern kümmern müssten?

Fordern Sie von Ihren Mitarbeitern, dass sie selbst mindestens drei Lösungswege erarbeiten, bevor sie zu Ihnen kommen. Sie werden merken, dass sie plötzlich ein „affenfreies Büro“ haben.

Delegieren ist nicht immer leicht. Vielleicht macht Delegieren auch mal unbeliebt. Mitarbeiter müssen die Komfort-Zone verlassen. Dafür ernten Sie selbst Zeit für Ihre Hauptaufgaben und Ihre Mitarbeiter nehmen Wachstumshürden.

Zu einem effektiven >>Zeitmanagement gehört auch immer Zugangsmanagement. Verschließen Sie Ihre Tür für täglich eine „stille Stunde“, um konzentriert zu planen.

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