Ein schlechter Sitzplatz oder Raumposition beeinflusst die Konzentration und Leistungsfähigkeit. Was zeichnet einen guten Sitzplatz aus?
7 Tipps zum optimalen Sitzplatz für bessere Büroorganisation
- Eine starke Rückendeckung. Ein optimaler Sitz- und Arbeitsplatz bietet Ihnen Schutz und Geborgenheit sowie Überblick. Das heißt, Sie sollten von diesem Platz aus den Raum gut überschauen können, die Tür im Blick haben und Ihren Rücken durch eine schützende Wand stärken! Denn so kann Ihnen niemand in den Rücken fallen.
- Achten Sie auch darauf, dass Ihr Blick auf etwas Harmonisches fällt, z. B. eine gesunde Pflanze oder ein Bild mit positiver Ausstrahlung. Vollgestopfte Regale, Wände mit unruhigen Mustern oder ein chaotischer Schreibtisch sind wahre Stressoren und zerstreuen Ihre Aufmerksamkeit. Büroorganisation hilft.
- Sitzen Sie, wenn möglich, nicht „im Zug“, also in einer Energieschneise zwischen Fenster und Tür, Fenster und Fenster oder Tür und Tür. An solchen Orten ist es nur schwer möglich, sich zu konzentrieren.
- Vermeiden Sie es, Ihren Schreibtisch direkt vor eine Wand zu stellen, denn dort haben Sie leicht ein „Brett vor dem Kopf“.
- Auch der direkte Blick aus dem Fenster ist nicht optimal, zum einen wegen Ihrer Augen (Lichteinfall außen/innen) und zum anderen, weil sich Ihre Aufmerksamkeit dann eher nach außen als auf Ihre Tätigkeit richtet. In dieser Sitzposition wäre Ihr Rücken ungeschützt. Einen Teil Ihrer Aufmerksamkeit richten Sie unbewusst immer nach hinten.
- Sitzen Sie nicht direkt vor spitzen Ecken oder scharfen Möbelkanten, da Sie an solchen Plätzen unbewusst von dieser aggressiven Energie attackiert werden. Körperliche Verspannungen sind die Folge.
- Auch ein Schreibtisch unter Balken und Schrägen ist eher ungünstig, da sich hier ein subtiles Gefühl von Schwere oder Enge einstellen kann.
Wenn Sie keinen optimalen Sitzplatz haben und Ihren heutigen nicht verändern dürfen, dann achten Sie darauf, dass Sie sich wenigstens in Meetings den bestmöglichen Platz sichern.
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